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Wir möchten Sie angesichts der bevorstehenden Entscheidungen zu den derzeit verhandelten Freihandelsabkommen TTIP, CETA zu einem Themenschwerpunkt an der Karl Franzens Universität einladen.

Podiumsdiskussion

quovadis

Podiumsdiskusison zum TTIP mit Dr. Raza (ÖFSE), Mag. Matzer (AK Stmk), Maga. Schrott (WKO), DI(FH) Schuster (Attac)
Moderation: Gabriele Pekny (IZ)

Ort: Karl Franzens Universität, RESOWI, HS 15.05
Zeit: Freitag, den 31. Oktober ab 19 bis 21h

livestream Die Diskussion und der Workshop sind auf folgender Seite als Video verfügbar.

Workshopreihe

Die Teilnahme an den Workshops ist kostenfrei. Für kleinere Snacks und Getränke ist gesorgt.
Um Voranmeldung unter gabriele.pekny@footprint.at wird gebeten.

Aktuelle Infos auch auf unserer Facebook Veranstaltungsseite

Programmvorschlag Freitag, 31.Oktober
17h00 – 18h30
Workshop zum TTIP

Fachlicher Initialinput von Dr. Raza (ÖFSE), Im Anschluss Diskussion der präsentierten Fakten
Geschlossener Workshop, ZWINGENDE Voranmeldung unter gabriele.pekny@footprint.at

Programmvorschlag Samstag 1. November, Track 1
9h00 – 10h30

Workshop Für eine Globalisierung der Vernunft

peknyAls Antwort auf den globalisierten Raubzug der Konzerne und als Gegenthese zu dem neuen Nationalismus der Politik werden die Notwendigkeit einer „gemeinsamen Hausordnung für Raumschiff Erde“ klar gemacht und die Vision einer „Ressourcenwirtschaft“ als völkerrechtlich gangbarer Weg zu globaler Solidarität vorgestellt.
Wolfgang Pekny ist Urgestein der Ökobewegung, Greenpeace-Veteran, Gründer der Plattform Footprint und Obmensch der Initiative Zivilgesellschaft.

10h45 – 12h15

Workshop End Ecocide / COP21 – Klimawandel und Wirtschaft

etInformationen zur Forderung nach einem Internationalen Strafgerichtshof für die Umwelt und End Ecocide on Earth im Kontext der “Frei”handelsabkommen, sowie zur Roadmap für die Klimakonferenz in Paris Dezember 2015, Brainstorming / Diskussion / Konzeption von lokalen Aktionen.
Thomas Eitzenberger ist Obmensch des Umweltvereins End Ecocide und beschäftigt sich seit mehreren Jahren mit systemischen Ansätzen um unsere Zivilisation nachhaltig und in Balance mit unseren Ökosystemen in das dritte Millenium zu führen.

12h45 – 14h15

Workshop: Gemeinwohl-Ökonomie als Zukunftsoption

kozinaMultinationale Konzerne bauen ihre Macht seit Jahrzehnten sukzessive aus. TTIP und CETA wären nun der nächste Schritt. Wir können dagegen protestieren, doch was kommt dann? In der Steiermark boomt die Gemeinwohl-Ökonomie als demokratische Alternative, die das Gemeinwohl über die Profitgier stellt. Im Workshop soll über Potenziale und Grenzen der Idee diskutiert werden.

Christian Kozina engagiert sich als Referent, Koordinator der GWÖ Steiermark und Mitglied des Internationalen Koordinationsteams für die Gemeinwohl-Ökonomie. Er hält GWÖ-Vorträge und -Workshops in ganz Österreich und ist als Lektor auch an der Karl-Franzens-Universität Graz tätig.

Programmvorschlag Samstag 1. November, Track 2
9h00 – 10h30

Workshop Perspektivenwechsel

lugerIm Workshop “PerspektivenWechsel” werden Bausteine einer Postwachstumsgesellschaft am Beispiel Grazer Initiativen vorgestellt und diskutiert. Das Alternative Handelsmandat kann dabei für Impulse dienen.
Bernhard Lugger studiert Umweltsystemwissenschaften mit Fachschwerpunkt Soziologie und engagiert sich bei Attac und an der ÖH Uni Graz für Wege in eine Postwachstumsgesellschaft und Ernährungssouveränität.

10h45 – 12h15

TTIP und die Realwirtschaft

jungwirthWelche Auswirkungen hat das Freihandelsabkommen auf den Wirtschaftsstandort und die heimischen Betriebe? Gemeinsam beleuchten wir wer vom Freihandels-abkommen profitiert, wer verliert und wie die politisch einflussreichen Interessensvertretungen bei den Entscheidungen mitmischen.
Sabine Jungwirth – Klubobfrau und Wirtschafts- und Europasprecherin der Grünen im Steirischen Landtag, Mitglied im Bundesvorstand der Grünen Wirtschaft. Bis 2012 Unternehmerin im Baumeistergewerbe.

12h45 – 14h15

Bedingungsloses Grundeinkommen in einem Sozialen Europa!

samborIm Workshop von Klaus Sambor (Runder Tisch Grundeinkommen) werden aktuelle Updates zu den Entwicklungen der laufenden Europäischen BürgerInnen-Initiative (7. Internat. Woche des Grundeinkommens, 15. – 21. Sept. 2014) und auch zum weltweit agierenden Netzwerk in Form des Vereins Unconditional Basic Income Europe – UBIE (2. UBIE Meeting in Athen, 26. – 28. Sept. 2014) vorgestellt. Insbesondere sollen die zahlreichen negativen Auswirkungen, die TTIP auch auf die Realisierung einer sozialen EU haben würde, erörtert und intensiv diskutiert werden (TTIP schwebt derzeit bei vielen Veranstaltungen zum Bedingungslosen Grundeinkommen wie ein Damoklesschwert über den Köpfen zahlreicher NGOs, die sich für die Umsetzung eines realen Sozialen Europas engagieren!).

 

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